Forschungsprojekt 2011: Optimierung der therapeutischen Betreuung der Patienten
Aus den 6 eingereichten Projekten wählte die Arbeitsgruppe Forschung das Projekt „DART“ (Drug Associated Risk Tool) von Markus Lampert (Spitalapotheke Bruderholz) aus.
Kurzbeschreibung des Projekts
Beim ausgewählten Projekt geht es um die Entwicklung eines einfach anzuwendenden, validierten Instrumentes (DART), mit welchem bei Spitaleintritt aus der Gesamtheit der Patienten jene identifiziert werden können, welche ein erhöhtes Risiko für arzneimittelbezogene Probleme (Drug Related Problems, DRP) und somit für arzneimittelassoziierte (Re-)hospitalisation aufweisen.
Detailliertere Ziele:
- Identifikation von wesentlichen Risikofaktoren für arzneimittel-assoziierte (Re‑)hospitalisation.
- Erarbeiten des Drug Associated Risk Tools (DART) durch Fokussierung auf die wichtigsten Risikofaktoren
- Validierung von DART
Die Resultate aus diesem Projekt sollen in konkrete, in der Praxis einsetzbare Instrumente münden, welche das gesamte Spital in seiner betreuenden Tätigkeit unterstützen. Damit kann erreicht werden, dass gezielt Risikopatienten von einer pharmazeutischen Betreuung bei Spitalentlassung profitieren können und somit auch die Rolle des Apothekers im Behandlungsteam gefestigt wird.
Im Hinblick auf die neue Spitalfinanzierung über DRG’s ist es zudem von grosser Bedeutung, Strategien auszuarbeiten und zu implementieren, welche die Rehospitalisationen infolge unerwünschter Ereignisse verhindern mögen.
Vollständige Projektbeschreibung
Zwischenbericht, Frühling 2012